Ort:Stuttgart-Hohenheim
Christen und Muslime eint der Glaube an den einen und einzigen Gott, doch das trinitarische und das islamische Verständnis von Monotheismus stehen einander vermeintlich unversöhnlich gegenüber. Auf welche Weise lassen sich christliche und muslimische Glaubensüberzeugungen verstehbar vermitteln? Diese Frage zieht sich durch die ganz unterschiedlichen Perspektiven der Jahrestagung des Theologischen Forums Christentum – Islam. Theologische und hermeneutische Grundlagen bilden den Ausgangspunkt für die Diskussionen, die neben der Mystik unter anderem den Zusammenhang zwischen Gottesbildern und Geschlechterkonstruktionen ebenso wie den Zusammenhang von Gottesglauben und Gewalt in den Blick nehmen.
Zum Kurzbericht.
Tagungsbericht in der Herder Korrespondenz 05/2011: Gottesbilder in der Diskussion.