Ort:Stuttgart-Hohenheim
Antisemitismus in vielfältiger Ausprägung nimmt zu. Judenfeindliche Verschwörungsmythen hatten vor allem in den so genannten sozialen Medien schon Hochkonjunktur, bevor die Corona-Pandemie noch einmal ganz neue Sumpfblüten trieb – man denke nur an den gelben Stern, den Masken- und Impfgegner völlig unhistorisch bei Demonstrationen immer wieder usurpieren. Grund genug für den Fachbereich Interreligiöser Dialog der Akademie, unter seinem Leiter Dr. Christian Ströbele gemeinsam mit dem Beauftragten der Landesregierung gegen Antisemitismus, Dr. Michael Blume, bei einer gemeinsamen Tagung der Frage „Alte Feindbilder in neuem Gewand?“ nachzugehen und nach Wegen zu suchen, wie man antisemitische Verschwörungsmythen entlarven und was man ihnen entgegensetzen kann.
Figurationen der Bani Israil im Koran und antisemitische Usurpation
Antisemitismus bedient sich bei hergebrachten und neuen Verschwörungsmythen und nimmt vielfältige Formen an, von plumper Hetze bis zum populären Rap. Was kann man diesem aktuellen Antisemitismus…
Konsequenzen für eine Kultur des Zusammenlebens in der einen Menschheit
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