Der zusammenfassende Beitrag konstatiert zu Beginn die Vielfalt der möglichen Beziehungen zwischen Macht und Religion und gibt hierbei eine methodische Orientierung. Religiöse Sprache, so der weitere Gedanke, haben das Potenzial sowohl zur Inszenierung als auch zur Kritik von Macht. Schließlich werden die verschiedenen Bereiche, in denen Religion ent- oder ermächtigend wirken kann, weiter reflektiert. Aus der zusammenfassenden Perspektive wird deutlich, dass die Zuordnung von Macht und Religion „je neu kontextualisiert werden muss“.
Ähnliche Beiträge
Transformation der Religionen in postsäkularen Zeiten
Warum erfolgt in den europäischen Gesellschaften eine diskursive Zuspitzung, die extremistischen Islamdeutungen einen ungewöhnlichen Entfaltungsraum bietet? Und wieso öffnen sich zeitgleich in westlichen Öffentlichkeiten Räume für…
Karolin Fischer
Mit dem einen Gott für ein gerechtes Europa
Fischer argumentiert in ihrem Essay, dass Christen und Muslime auf Basis ihrer monotheistischen Traditionen eine gemeinsame Sozialethik für Europa entwickeln sollten. Der Text ist aus der…