Welche religiöse Motivstränge stellen die Kirche auf Seiten der Migranten? Wie steht es um den Stellenwert des Migrationsthemas im Selbstverständnis und in den Strukturen der Kirche? Welche Wege führten und führen von der Programmatik und von der konkreten Erfahrung zur Anwaltschaft, zur Kooperation und zur politischen Artikulation? Wo sind Differenzierungen, wo weitere Anstrengungen besonders vonnöten, wo Nachholbedarfe zu markieren? Der Beitrag von Klaus Barwig diskutiert diese Fragen vor dem Hintergrund der jahrzehntelangen Bearbeitung des Themas im Akademie-Fachbereich „Migration und Menschenrechte“.
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