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Christliche Heterogenität und der alte Traum von Einheit

Der Aufsatz „Christliche Heterogenität und der alte Traum von Einheit“ von Ulrich Dehn analysiert die Geschichte des Einheitsgedankens in der christlichen Ökumenischen Bewegung.

Dehn arbeitet heraus, dass die Einheitsvorstellungen im Lauf der Geschichte von der Hoffnung auf institutionelle Kirchenvereinigung hin zu Modellen der Einheit in versöhnter Verschiedenheit gewandelt haben. Er zeigt auf, dass heute die Herausforderung eher im Umgang mit innerchristlicher Pluralität und Alterität als in der Herstellung äußerer Einheit besteht. Dehns Fazit: Statt auf Einheit sollte auf Beziehungsnetzwerke und Verbundenheit in Vielfalt gesetzt werden.

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