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Potenziale der Religionskritik aus christlicher Perspektive

Was wäre das Christentum ohne seine Kritiker? Was wäre es ohne die Religionskritik Feuerbachs, Marx’, Nietzsches, Freuds, Camus’ und
Bertrand Russells? Was wäre der Gottesglaube ohne die alten und neuen Atheisten von der französischen Aufklärung bis zu Richard Dawkins? Was wäre die christliche Theologie ohne all diese Infragestellungen und Herausforderungen, die ihr von eingefleischten Säkularisten, Materialisten und Szientisten auf den Tisch gestellt wurden?

Religionskritik kann in ganz unterschiedlicher Weise geäußert werden. Reinhold Bernhardts Aufsatz unterscheidet die verschiedenen Ausprägungen entlang der Grundunterscheidung zwischen „niveau- und respektvoller Religionskritik“ und solcher „unter der Gürtellinie“. Kategorien der Unterscheidung sind die Proponenten, Gegenstände und Inhalte der Kritik. Diese Abgrenzungen ermöglichen es, eine differenzierte Aussage darüber zu treffen, in welcher Weise das Christentum mit solcher Kritik umgehen soll und wo ihre konstruktiven Potenziale zu sehen sind.

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