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Nicht Herr im eigenen Haus? Christliche Selbstbesinnung als Beitrag zum interreligiösen Dialog

Sandra Lenke stellt zu Beginn ihres Essays fest, dass die Kirchen in Deutschland in den Prozess und die Diskussion um die Integration von Muslimen intensiv miteinbezogen werden. Denn den Kirchen werde eine Sensibilität für religiöse Belange zugeschrieben, die sich so in anderen Bereichen der Gesellschaft nicht finden lasse. Doch auch die Kirchen stünden ebenso wie andere gesellschaftliche Akteure vor der Herausforderung des Umgangs mit dem Fremden. Von daher stelle sich die Frage, „ob das Christentum über vernünftige Toleranzgebote hinaus imstande ist, seine Gläubigen aus der eigenen Botschaft heraus zu einem angemessenen Umgang mit dem Fremden zu motivieren.“ Dieser aus der Studienwoche 2007 hervorgegangene Text beschäftigt sich genau mit dieser Frage und wurde mit dem zweiten Preis des Essay-Wettbewerbs ausgezeichnet.

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